Gerade macht ein alter Begriff aus der japanischen Folklore seine Runden auf TikTok und Instagram: „Kitsune no yomeiri“ – die Hochzeit der Füchse. Ein mystisches Bild, das seit Jahrhunderten in Japan erzählt wird, erlebt plötzlich ein virales Revival… wie das eben so ist mit den Trends, die plötzlich aus irgendeinem Teil der Welt auftauchen und ihren Weg ins Internetto finden.
Vor ein paar Tagen erreichte dieser Trend auch mich. Meine beste Freundin schickte mir ein Reel dazu – und wie es sich für Kurzvideos gehört: es war ein bisschen catchy Musik im Hintergrund, mehr oder weniger gut gemacht, gerade so lang das all unsere Synapsen noch online bleiben und der Inhalt war ausnahmsweise mal nicht an der Wahrheit vorbei erzählt aber eben auch nicht die ganze Wahrheit.
Mir wurde klar, dass mein eigenes Wissen darüber auch nicht absolut vollständig war. Also begann ich zu graben, tiefer und tiefer, und stöberte mal wieder in alten Dokumenten diverser japanischer Nationalarchive.
Komm mit mir auf eine Reise zwischen unserer sichtbaren Welt und der magischen Anderswelt, an die Schwelle, wo sich Sonne und Regen vermählen und wo Füchse ihre geheimnisvollen Hochzeiten feiern – und uns Menschen wahlweise Unglück oder ewigen Ruhm und Reichtum bescheren.
Es ist ein einfacher kurzer Satz: Kitsune no yomeiri (狐の嫁入り) – die Fuchshochzeit. Und doch steckt so unendlich viel darin. Eine magische Welt, ein Illusion erzeugt von Geistern aus dem Tierreich, ein bis heute überdauertes Stück Kuktur, unendlich viele Märchen, Theaterstücke, Manga und Anime, sowie hunderte Bücher aus längst vergangenen Tagen – aber auch ein ganz reales Wetterphänomen in der menschlichen Welt.
Füchse in Japan
Die Kitsune – so heißen Füchse auf Japanisch – sind dort weit mehr als nur wunderschöne Tiere. Sie gelten als heilige Boten der Gottheit Inari und sind deshalb selbst zutiefst verehrte Wesen. In Japan begegnen sie dir überall – als echte Tiere in der Natur, als kunstvolle Darstellungen oder als Statuen vor Schreinen. Wenn du an einem ganz bestimmten Schrein bist, nämlich dem Motonosumi-Schrein, dann kannst du ganz besondere Füchse finden, direkt am großen roten Torii. Besonders hoch geschätzt sind übrigens die weißen Füchse, die man oft „Inari-Füchse“ nennt, da sie als besonders enge Begleiter der Gottheit gelten.

Im Shintō ist Inari ursprünglich die Gottheit des Ackerbaus und des Getreides, vor allem des Reises – daher wird Inari auch oft „Reisgottheit“ genannt. Im Laufe der Zeit wuchs Inaris Bedeutung jedoch weit über die Landwirtschaft hinaus. Heute wird sie auch als Schutzgöttin von Handel, Industrie und wirtschaftlichem Wohlstand verehrt. Außerdem gilt sie als Hüterin der familiären Harmonie, der Verkehrssicherheit und sogar der Künste und Unterhaltung.
Unabhängig von ihrer Fellfarbe verbindet jedoch alle Kitsune eine Aura von Illusion, Wandelbarkeit und Magie. Seit jeher ranken sich Legenden um ihre Fähigkeiten. So heißt es, dass Füchse ab einem Alter von rund 50 Menschenjahren besondere Kräfte entwickeln – darunter die Kunst, täuschend echte Illusionen zu erschaffen, etwa geheimnisvolle Irrlichter, die Reisende in die Irre führen können. Auch in einem chinesischen Lexikon des zehnten Jahrhunderts liest man, dass Füchse sich ab etwa 50 Jahren in Frauen verwandeln können und mit 100 Jahren in Schönheiten oder Zauberinnen. Manch ein Fuchs verwandelt sich auch in einen Mann und verkehrt mit Frauen. Die Füchse sind in der Lage hunderte Kilometer weit zu sehen und beherrschen ebenso wie die Sagen aus Japan, die Kunst der Illusionen um Menschen zu täuschen. Mit 1.000 Jahren werden Füchse zu himmlischen Füchsen und können direkt mit den Göttern kommunizieren.

Viele Bücher aus alten Zeiten erzählen, der Fuchsschwanz spalte sich alle 100 Jahre und verdoppelt so die magische Kraft des Fuchses.
Mal wieder die Edo-Zeit
Wann immer ich über etwas Historisches aus Japan recherchiere oder schreibe, lande ich früher oder später in der Edo-Zeit. Es ist fast schon ein Running Gag auf diesem Blog geworden – also, du ahnst es schon…
Die chinesischen und japanischen – oder sagen wir – die ostasiatischen Füchse teilen sich in etwa dieselben Fähigkeiten und werden für vergleichbare übernatürliche Phänomene verantwortlich gemacht. So überrascht es wenig, dass auch in der japanischen Mythologie Füchse in der Lage sind, sich in wunderschöne Frauen zu verwandeln.
Bereits im Nihon Ryōiki, einer Sammlung buddhistischer Legenden aus der frühen Heian-Zeit, tauchen diese „Fuchsfrauen“ auf. Und – ta-daa – in der Edo-Zeit hielten sie dann auch Einzug in das Kabuki-Theater. Bis heute gehören zwei Kitsune-Frauen zu den bekanntesten Gestalten dieser Art in Japan. Kuzunoha, die liebende Mutter, und Tamamo no Mae, eine ebenso schöne wie gefährliche Hofdame.
Doch nur weil Kitsune meistens als Boten der Götter gelten, heißt das noch lange nicht, dass sie sich stets wohlwollend oder menschenfreundlich verhalten.
Tamamo no Mae – Schönheit mit tödlicher Aura
Tamamo no Mae war ein mächtiger, neunschwänziger Fuchsgeist – listig, schön, übernatürlich intelligent und zutiefst gefährlich. Während der Heian-Zeit lebte sie getarnt als Hofdame am Kaiserhof und wurde zur Lieblingskonkubine von Kaiser Toba. Mit ihrer übernatürlichen Anziehungskraft und ihrem Wissen beeindruckte sie den Hof, doch hinter der makellosen Fassade verbarg sich eine bösartige Yokai, die dem Kaiser heimlich seine Lebensenergie entzog und nach der Macht strebte.
Als sie schließlich enttarnt wurde, jagte man sie – in ihrer wahren Fuchs-Gestalt – durch das ganze Land. Kaiserliche Soldaten töteten den Fuchs schließlich, ihr Geist jedoch verwandelte sich in den berüchtigten Sesshōseki („Todesstein“), der giftige Dämpfe absonderte und alles in seiner Nähe tötete. Erst der buddhistische Mönch Gennō Zenji konnte diesen Fluch beenden, indem er den Stein spaltete und den Geist der Tamamo no Mae befriedete.
So romantisch und mystisch ihre Geschichte auch klingt – Tamamo no Mae gilt bis heute als einer der bekanntesten und gefürchtetsten Yokai Japans. Sie gehört zu den sogenannten „Drei Schrecklichen Yokai“ des Landes (Nihon San Dai Akuryō) und ist bis heute ein beliebtes Motiv in Literatur, Theater (Nō und Kabuki) und Kunst.
Kuzunoha – die Füchsin der Fürsorge
Im Kontrast dazu steht Kuzunoha, eine ebenso bekannte Kitsune, die jedoch nicht für Täuschung und Zerstörung steht, sondern für Liebe, Fürsorge und Opferbereitschaft.
Sie erscheint in der berühmten Geschichte des Heian-Zeit-Gelehrten Abe no Yasuna, dem sie einst das Leben rettet. Verwundet und verfolgt, nimmt Kuzunoha – in der Gestalt einer schönen Frau – ihn bei sich auf, pflegt ihn gesund, und die beiden verlieben sich. Sie heiraten und bekommen ein Kind. Ihr eigenes Kind enttarnt sie jedoch irgendwann und sie muss sich als Füchsin zu erkennen geben und verschwindet, da sie nicht länger unter den Menschen leben kann.
Vor ihrem Abschied hinterlässt sie jedoch ein Gedicht an ihren Sohn, das bis heute zu den bekanntesten Versen in der japanischen Literatur zählt:
恋しくば 尋ね来てみよ 和泉なる
信太の森の うらみ葛の葉Wenn du mich vermisst, so suche mich auf –
im tiefen Wald von Shinoda in Izumi,
wo das Efeu still meine Sehnsucht birgt.
Ihr Sohn, Abe no Seimei, wurde später einer der berühmtesten Onmyōji (Yin-Yang-Meister) Japans. Die Figur der Kuzunoha gilt als Sinnbild für Mütterlichkeit, Loyalität und das tragische Schicksal übernatürlicher Wesen, die zwischen den Welten stehen – der menschlichen und der geistigen.

Abe no Seimei ist gewissermaßen der Mensch, der gelernt hat, zwischen den Welten zu gehen. Er wuchs, so erzählen es die Chroniken, mit dem Wissen beider Welten auf – der menschlichen und der der Geister. Kuzunoha, hatte ihm das Erbe der Kitsune hinterlassen: die Gabe, das Unsichtbare zu erkennen.
Das Gedicht existiert in verschiedenen Varianten, die sich bis auf wenige Worte aber sehr ähnlich sind. Diese Version stammt aus einem Buch, das vermutlich aus dem 17. Jahrhundert stammt und quasi als Drehbuch für das Kabuki-Theaterstück diente. Du kannst es sogar im japanischen Archiv digital einsehen.

Falls du dich fragst, was das für eine Schrift in diesem Buch ist…? Es handelt sich tatsächlich um Japanisch, allerdings in Kuzushiji – einer Form der japanischen Handschrift, bei der Kanji- und Kana-Zeichen in einer stark kursiven, „zusammengebrochenen“ Schreibweise geschrieben werden. Wörtlich bedeutet Kuzushiji „deformierte Zeichen“. Diese Schrift wurde vor allem in handgeschriebenen Dokumenten und im Blockdruck bis zum späten 19. Jahrhundert verwendet, bevor die Typografie mit beweglichen Lettern eingeführt und die Schrift vereinheitlicht wurde.

Bis hierhin bin ich schon stundenlang immer tiefer in immer verzweigtere Themen eingetaucht – und dabei sind wir noch immer „nur“ bei Kitsune no Yomeiri, einem scheinbar einfachen Begriff, der sich heute in den sozialen Netzwerken festgesetzt hat und zumindest bei mir eine Tür aufgestoßen hat, die Jahrhunderte zurückreicht.
Kitsune no yomeiri – 狐の嫁入り
Nachdem ich dich nun erst einmal in die faszinierende Welt der Füchse entführt habe – verzeih mir diesen etwas längeren Ausflug – kommen wir jetzt zur Fuchshochzeit.

Die Fuchshochzeit – ist eines der geheimnisvollsten und märchenhaftesten Motive der japanischen Folklore. Dabei handelt es sich um ein übernatürliches Ereignis, bei dem sich die Fuchsgeister in einer prächtigen Hochzeitsprozession versammeln. Diese Prozession erscheint oft in Form von unzähligen, flackernden Laternenlichtern, die wie Irrlichter durch die Nacht schweben, begleitet von verzaubernden Klängen und einer Atmosphäre voller Magie und Illusion.
Das Bild der Prozession der Füchse, geschaffen 1844 von Katsushika Hokusai, fängt dieses mystische Ereignis eindrucksvoll ein und ist unter anderem im Shimane Art Museum ausgestellt. Die Urheberrechte an diesem Werk sind seit über 100 Jahren erloschen, sodass das Bild heute frei verwendet werden darf.
Man sagt, dass diese Fuchshochzeit für gewöhnliche Menschen unsichtbar bleibt – oder wenn sie doch wahrgenommen wird, nur in Form von geisterhaften Erscheinungen, die mehr an einen Traum als an die Wirklichkeit erinnern. Wer zufällig in das Sichtfeld dieser Hochzeitsgesellschaft gerät, kann leicht den Weg verlieren oder in eine andere Welt gezogen werden, gefangen in einer Illusion, die zwischen Realität und Geisterwelt schwebt.
Doch nicht alle Begegnungen mit der Fuchshochzeit enden unheilvoll. Manche Geschichten berichten davon, dass Menschen, die mit Respekt und Vorsicht auf die Füchse treffen, mit Glück oder Weisheit beschenkt werden. Es heißt, die Füchse könnten auch als Hüter und Schutzgeister auftreten, die ihre auserwählten Besucher mit geheimen Gaben belohnen.
Die flackernden Lichter, die man als Irrlichter kennt, sind eng mit der Fuchshochzeit verbunden. Oftmals werden diese Lichter als die Laternen der Fuchsgeister gedeutet, die die Prozession begleiten. Andere wiederum sehen darin geisterhafte Feuer, die von den Füchsen selbst erzeugt werden – ein Symbol ihrer magischen Kräfte und ihrer Verbindung zur Anderswelt.
So bleibt die Kitsune no Yomeiri ein faszinierendes Zusammenspiel von Licht und Schatten, Wirklichkeit und Illusion, das die Grenze zwischen unserer Welt und der mystischen Welt der Yokai verschwimmen lässt. Für die Menschen, die diesen seltenen Anblick erhaschen, bleibt die Erinnerung meist wie ein flüchtiger Traum – geheimnisvoll und voller unergründlicher Bedeutung.
Der wahre Kern im Mythos
So faszinierend und geheimnisvoll die Vorstellung der Fuchshochzeit auch ist – sie basiert auf einem echten Naturphänomen, das seit jeher Menschen beschäftigt und inspiriert. Das Wetterphänomen, bei dem gleichzeitig Sonne und Regen auftreten, wird in Japan als „Kitsune no Yomeiri“ bezeichnet. Man glaubt, dass genau in diesen Momenten die Fuchsgeister ihre Hochzeit feiern und ihre magische Prozession durch die Landschaft zieht.
Dieses Nebeneinander von Sonnenschein und Regen wirkt auf viele fast wie eine Illusion, ein ungewöhnliches Schauspiel der Natur, das perfekt zur mystischen Erzählung der Fuchsprozession passt. Besonders wenn das Licht durch Regentropfen bricht, entstehen oft Regenbögen oder flirrende Lichtreflexe, die den Eindruck von geheimnisvollen Laternenlichtern verstärken – den sogenannten „Irrlichtern“, die eng mit den Erzählungen von der Fuchshochzeit verbunden sind.
Auch wenn wir heute die wissenschaftlichen Ursachen für dieses Wetterphänomen kennen – wie die gleichzeitige Präsenz von Regenwolken und Sonnenlicht – hat die symbolische Bedeutung des „Kitsune no Yomeiri“ in der japanischen Kultur bis heute Bestand. Es ist mehr als nur ein meteorologisches Ereignis; es gilt als ein magischer Moment, in dem die Grenze zwischen unserer Welt und der Welt der Geister scheinbar verschwimmt. An solchen Tagen erzählen die Menschen gern Geschichten von Begegnungen mit den Fuchsgeistern oder davon, wie sie unerwartetes Glück oder Warnungen erfahren haben, wenn sie in eine solche Hochzeit hineingezogen wurden.
So verbindet sich Mythos und Wetterphänomen zu einer lebendigen Erzählung, die nicht nur die Natur, sondern auch die Vorstellungskraft der Menschen zum Leuchten bringt. Kitsune no Yomeiri ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sich Realität und Fantasie im japanischen Kulturraum zu einem einzigartigen und bezaubernden Bild verweben, das bis heute fasziniert und inspiriert.
Die modernen Füchse
Auch in der modernen Popkultur tanzen die Füchse weiter – nur tragen sie heute oft andere Namen. In der Anime-Serie Pokémon und im Spiel Pokémon GO begegnet uns etwa das Feuerwesen Vulnona – ein deutlicher Verweis auf die uralte Legende des neunschwänzigen Fuchses, der mit jedem Jahrhundert seiner Existenz an Macht und Weisheit gewinnt.

Bild von der offiziellen Pokémon-Website
Solche Anspielungen finden sich überall: in Manga, Filmen, Videospielen, Songtexten und sogar in Street Fashion. Die Kitsune sind längst in der Gegenwart angekommen – wandelbar wie ihre eigenen Illusionen. Niemand verkörpert das besser als die japanische J-Metal-Band BABYMETAL. Ihr gesamtes Konzept ist vom Mythos der Füchse durchdrungen: in den Bühnenoutfits, im berühmten „Schweigefuchs“-Handzeichen der Fans und in den Masken, die sie auf der Bühne tragen – halb göttlich, halb verspielt, ganz im Geiste der alten Kitsune.

Screenshot aus dem YouTube Video „Megitsune“ von BABYMETAL (BMD FOX RECORDS)
Und doch bleibt die Frage, die schon die alten Geschichten stellten: Sind Füchse nun wohlwollende Schutzgeister oder listige Verführer, die die Grenzen zwischen Mensch und Geist verwischen? In der Folklore sind sie beides – Retter und Täuscher, Liebende und Rächer, göttlich und gefährlich zugleich. Vielleicht ist genau diese Widersprüchlichkeit ihr Geheimnis: Die Kitsune spiegeln uns selbst – unsere Sehnsucht nach Magie, aber auch unsere Angst davor, was geschieht, wenn sie wirklich antwortet.
Wie siehst du die Welt?
Vielleicht ist es genau das, was „Kitsune no yomeiri“ so zeitlos macht – dieser Augenblick zwischen den Welten. Wenn Regen fällt und doch die Sonne scheint, wenn Wirklichkeit flackert wie eine Laterne im Wind, dann spüren wir kurz, dass es mehr gibt als das Sichtbare.
Die Füchse tanzen weiter – in alten Holzschnitten, in Shintō-Schreinen, in den Geschichten unserer Zeit. Und vielleicht auch in den glühenden Bildschirmen unserer Smartphones, wo Illusion und Wahrheit sich so leicht verwechseln lassen.
Was wir dort sehen – Magie oder Meteorologie – hängt wohl ganz davon ab, mit welchem Blick wir in den Regen schauen.
Es ist genau diese Magie, die mich an „Kitsune no yomeiri“ so berührt. Ich sehe die Welt gern magisch. Wenn ich durch Japan streife, stelle ich mir vor, dass zwischen Bäumen und Tempeln, in Nebelschwaden oder Regentropfen, Kami, Kitsune und andere Wesen lauern. Manchmal grüße ich sie leise, verneige mich vor einem Stein, einer Statue, einem Baum – vor Dingen, die für andere nur Kulisse sind, für mich aber sind es Tore in eine andere Welt. Vielleicht ist das naiv, vielleicht ist es ein Spiel – aber in solchen Momenten fühlt sich meine Welt größer an, als sie scheint. Und genau das ist für mich der Zauber dieser alten Geschichten. Sie öffnen ein Fenster, durch das wir kurz hindurchsehen dürfen, egal ob wir an Magie glauben oder nicht.
Verwendete Quellen
https://religion-in-japan.univie.ac.at
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Kitsune_no_yomeiri
https://de.wikipedia.org/wiki/Kuzunoha#cite_ref-5
https://shimane-art-museum-ukiyoe.jp/nagata/c-nagata/h14-01.html
https://www.ndl.go.jp/en
https://ja.wikipedia.org/wiki/狐の嫁入り
https://www.pokemon.com/de/pokedex/vulnona
https://da.dl.itc.u-tokyo.ac.jp